Nicht ganz 30 Zentimeter türmen sich hier inzwischen auf den Autos und den Wegen, um mich herum herrscht seit zwei Tagen schneeschipperischer Ausnahmezustand. Es schaufelt, schneepflugt und streut, als gäbe es kein Morgen mehr. Oder als gälte es, die in diesem „Winter“ bis dato eingesparten Mittel für die Straßenräumung doch noch schnell rauszuhauen. Wobei das zumindest gestern weitgehend vergebliche Liebesmüh war, es schneite im Grunde schneller, als das ganze Weiß zur Seite geschafft werden konnte.
Ich für meinen Teil brauche zum Glück in den kommenden Tagen mein Auto nicht und habe mich entschlossen, mir das Abräumen desselben erstmal zu sparen (was, man konnte es an den Nachbarn beobachten, erstens eine zeitaufwendige und zweitens schweißtreibende Arbeit sein dürfte) und auf das Wetter zu vertrauen. Denn wenn es ab übermorgen -wie angekündigt- wirklich wieder >10 Grad werden, dann löst sich mein Problem des eingeschneiten Autos vermutlich über Nacht und von ganz allein. Andererseits hätte ich auch nichts dagegen einzuwenden, wenn der Schnee eine Weile liegen bleiben würde…Jahresarchiv 2014
Stuttgart
Lokal-Tip zum Wochenende
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• •Die Rettung kam mit einer Idee des besagten Freundes und in Form eines Restaurants, von dessen Existenz ich bis dato nicht wusste. Was kein Wunder ist, denn es befindet sich -zumindest aus der Sicht eines Stuttgarters oder gar Münchners- am Ende der Welt, in Metzingen. Das Restaurants des Hotels Schwanen dort habe geöffnet, zwei reservierte Plätze für uns und angeblich auch sehr, sehr leckeres Essen.
Und, was soll ich sagen: es stimmte. Wovon im Wesentlichen der Teil mit dem „sehr sehr leckeren“ Essen wichtig ist. Denn das war es in der Tat. Ich hatte zwei hervorragendes Stücke aus dem Rücken eines Schwäbisch-Hällischen Landschweins, serviert mit selbst gemachten Bubenspätzle und -natürlich- leckerem Kraut. Der Rinderbraten meiner Begleitung war angeblich nicht minder lecker. Dazu kommt, dass das Restaurant richtig gemütlich ist. Ich würden den Stil als „modern-rustikal“ beschreiben – ich hab mich sehr wohlgefühlt und würde jederzeit wiederkommen.
Und da dieser Artikel eigentlich nichts weiter sein soll als ein Stück Werbung, soll es damit auch schon genügen. Wenn also jemand mal nach einem Shopping- (oder Wander-) Ausflug nach Metzingen Lust auf richtig gutes Essen hat: das Restaurant Schwanen ist einen Besuch wert!
Allgemein, Mac
Mein erstes Mal :-)
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• •Wie oft habe ich in einem der diversen von mir gelesenen Nerd-Blogs von coolen Gadgets gelesen, die kein Mensch braucht, das Leben aber (für den einen oder anderen Moment) ungemein bereichern könnten und für deren Finanzierung auf Kickstarter nach Investoren gesucht wurde. Zur großen Freude meines Geldbeutels waren die tollsten Projekte aber entweder schon finanziert, oder aber zu zahlende Betrag so hoch, dass mein letzter Rest gesunder Menschenverstand genügte, um es bei der Faszination für das entsprechende „Spielzeug“ zu belassen.
Ende November allerdings las ich von einem geplanten Spiel namens „Thimbleweed Park„. 375000 Dollar sollten eingesammelt werden, um damit ein klassisches Point-and-Click-Adventuere zu finanzieren. Das genau so aussehen sollte, wie die seinerzeit heiß und innig von mir geliebten LucasArts Spiele á la (unübertroffen) „Day of the Tentacle“, die Indiana-Jones-Adventures oder die Monkey-Island-Reihe. Und genau den gleichen (absolut schrägen) Humor der damaligen Spiele.Seit dem (unverständlichen) Aus dieses Genres wurde dies schon hin und wieder für dieses oder jenes in Planung befindliche Adventure versprochen, leider aber nie gehalten. Das könnte diesmal allerdings anders sein. Denn die Initiatoren der Kampagne sind just die Herren, die sich damals für Maniac Mansion und eben Monkey Island verantwortlich zeigten.
München
Juhu!
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• •Die in Aussicht stehende hat dann zwar keinen Balkon mehr und sie ist auch nicht frisch saniert (wenn auch gut in Schuss), dafür leben in dem Haus aber nur zwei Parteien und ich habe aus der Wohnung heraus exklusiven Zugang zu einem Dachboden (mit Luke zum Dach). Und hätte in der Küche wieder Platz für einen Esstisch. Und sie läge ein Stück zentraler als meine bisherige.
Könnte alles ziemlich toll werden. Wenn es denn wirklich klappen sollte. Da ich bis dato nur mündliche Zusagen habe, halte ich mich mit den offiziellen Jubelstürmen noch ein Bisschen zurück, sondern freue mich vorerst mal nur ein kleines Bisschen. Werde euch aber auf dem Laufenden halten.
Job
Paris
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• •Zwei Schulungstage galt es durchzuführen, zum Glück auf Englisch und nicht Französisch (was vermutlich desaströs geworden bzw. einfach nicht möglich gewesen wäre), entsprechend vollgepackt und anstrengend waren die Tage. Aber es blieb erfreulicher Weise noch immer genug Zeit, den späteren Nachmittag und Abend für touristische Aktivitäten zu nutzen. Zumal das Wetter quasi perfekt war. Kühl zwar, aber beinahe durchgehend sonnig, besser hätte ich es kaum erwischen können.
Schon die Anreise war ein Vergnügen: Mit dem TGV von Stuttgart direkt nach Paris. In rund dreieinhalb Stunden. Mit Essen und Kaffee am Platz (im Preis inbegriffen) und genau zwei Zwischenhalten: Karlsruhe und Straßburg, danach ging es ohne Unterbrechung bis nach Paris Ost.
Stuttgart, This made my day
Au weia!
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• •Denn vorgestern hörte ich im Radio eine Umfrage unter Weihnachtsmakrktbesuchern, warum man sich denn das Gedränge eigentlich antue. Meine ganz klare Lieblingsmeinung „Ha weggä däm guhde Glühwoi“.
Wenn es nun also offenbar Menschen gibt, die wegen des Glühweins auf die Weihnachtsmärkte gehen, dann wirft das kein gutes Bild auf den Weingeschmack der Deutschen. Wollte ich nur eben anmerken ;-)
von Unterwegs
Schnee!
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• •Weihnachten naht. Nur die zugehörige Stimmung nicht so recht, da das Klima nicht so recht passen mag. Unbestätigten Gerüchten zufolge erwog man auf dem ein oder anderen Weihnachtsmarkt eine Aufgabe der Glühweinstände zugunsten von Cocktailbars und Eisständen.
Und auch wenn es mit den weißen Weihnachten in diesem Jahr garantiert nichts wird, so hatte ich vergangene Woche wenigstens das Vergnügen, mal ein Bisschen Schnee zu sehen, wenn auch nur aus der Ferne. Bei einem beruflichen Termin in Innsbruck zeigte sich die Landschaft immerhin nett gezuckert. Das ist ein Anfang. Aber irgendwie würde ich mir schon noch ein Bisschen mehr davon wünschen…
Stuttgart
Bedingt Fantastisch
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• •Um das Fazit des Abends mal vorweg zu nehmen: Es war ok.
Klingt nur mäßig begeistert.
Ist es auch.
Bechterew
Ende der Fahnenstange?
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• •Mal wieder ein paar Meldungen von der Bechterew-Front, um die in in letzter Zeit sehr ruhig gewesen ist. Seit ich mit der Enbrel-Behandlung begonnen habe (was nun knapp elf Monate sind), spielt die Krankheit ja nur noch eine eher untergeordnete Rolle in meinem Leben. Erstaunlich, wie schnell ich mich daran gewöhnt habe fast völlig beschwerdefrei zu sein. Aber eigentlich hätte ich mir ja ausmalen können, dass das Kapitel der medizinischen Wunder für mich auch irgendwann mal zu Ende gehen würde.
Nach der letzten Blutuntersuchung bei meiner Rheumatologin waren ja beinahe keine Entzündungswerte in meinem Blut mehr nachweisbar und ich konnte den Rhythmus der Enbrel-Injektionen auf alle 14 Tage strecken. Ich bin hier natürlich froh um jede Zeitraumsverlängerung – je weniger von dem Zeug ich mir spritzen muss, desto unwahrscheinlicher werden dann wohl auch die Nebenwirkungen eintreten (um die ich ja bisher weitgehend herumgekommen bin) und desto weniger bockig zeigt sich dann vermutlich auch die Krankenkasse, die bis dato nach wie vor still hält.
Allerdings zeigten sich schon recht bald nach dem Wechsel, dass 14 Tage dann wohl doch zu lange sind, um den Bechterew vollständig in Schach zu halten. Gegen Ende der jeweiligen Zeitphase bekomme ich neuerdings wieder die ganz klassischen Bechterew-Probleme im Hüftbereich. Die ich schon seit vielen Jahren nicht mehr hatte bzw. nicht mehr wahrgenommen habe, da die anderen durch die Entzündungen ausgelösten Probleme viel deutlicher und drängender waren. Nachdem diese aber ja in den vergangenen Monaten alle geheilt sind, merke ich nun den Beginn neuer Entzündungen recht deutlich. Und die treten dort zutage, wo die Bechterew-Entzündungen klassischer Weise nunmal meistens losgehen. Im Bereich der unteren LWS (Lendenwirbelsäule). Damit einhergehend oder eher dadurch begründet erlebe ich das als eine Art Flashback in längst vergangene und auch verdrängte Zeiten: ich wache gegen Ende der Nacht wieder früher auf, da es keine Position gibt, in der man noch beschwerdefrei liegen könnte. Meine Bewegungsfähigkeit ist die ersten Minuten nach dem Aufstehen wieder etwas eingeschränkt und ich habe meine Wärmflaschen wiederbelebt, da Wärme nach wie vor sehr gut gegen die Schmerzen hilft. Und ich komme mir allgemein ein Bisschen unbeweglicher vor als noch vor Wochen, das kann allerdings auch täuschen. Andererseits verflüchtigen sich all diese Probleme durch genügend Bewegung und ich musste (von einer Ausnahme abgesehen) auch nach wie vor nicht wieder zu Schmerzmitteln greifen. Dennoch: Im Körper passiert wieder etwas.
München
Momente in denen ich München toll finde
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• •Ich mache gemeinhin ja keinen Hehl daraus, wenn mich an der selbsternannt tollsten Stadt der Republik etwas stört. Soll hin und wieder vorkommen. Es kommt allerdings auch recht häufig vor, dass sie mich zum Lächeln bringt, die Stadt. Dann zücke ich in der Regel irgend ein Gerät das Fotos zu produzieren vermag und lichte das Ganze ab. So wie beispielsweise diese vier Momentaufnahmen hier: