Geklaut, aber gut

Dinge, die ich in anderen Blogs oder sonstwo im Netz entdeckt habe

Für das Grinsen zwischendurch

In letzter Zeit begegnet sie mir (oder besser: ihre Werke)  häufiger bei meinen Streifzügen durch die regelmäßig von mir gelesenen Blogs und Bildersammlungen des Netzes. Barbara. Eine Person, über die man nicht viel herausbekommt, außer dass sie in Heidelberg ihr „Unwesen“ treibt und Schilder kommentiert. Oder Graffitis. Und zwar meistens ziemlich originell.

Der Stern veröffentlichte ein paar ihrer Werke als Fotostrecke, bei Urbanshit findet man so etwas wie ein Interview. Der Rest liegt im Dunkeln. Außer ihrer Facebook Seite (die erfreulicher Weise auch ohne einen entsprechenden Account zugänglich ist), auf der sie ihre Werke präsentiert. Die Meisten davon finde ich clever bis großartig.

Ihr solltet einen Blick drauf werfen!

 

Nicht nur „Rapper’s Delight“, nein, auch meines!

Jimmy Fallon hat dieser Tage Jay Leno als Moderator der Tonight Show abgelöst. Nicht, dass ich diese Sendung sonderlich häufig konsumiert hätte, aber Jimmy Fallon hat in seiner bisherigen Show (Late Night with Jimmy Fallon, musikalisch brillant bereitet von den von mir durchaus verehrten The Roots) mehr als nur einen genialen Moment hervorgebracht, so dass ich gespannt bin, was er sich nun im Rahmen des Flaggschiffs der amerikanischen LateNight noch alles leisten und erlauben kann beziehungsweise darf. Die ersten Kritiken waren jedenfalls recht vielversprechend.

Im Rahmen seiner ersten Sendungen lief ein Einspieler, den ich euch keinesfalls vorenthalten mag – der amerikanische Nachrichtensprecher Brian Williams performt in diesem Mashup „Rapper’s Delight“ (ein Klassiker der Sugar Hill Gang von 1979(!)),  – ganz großes Kino und zweifellos eine grandiose Schnitt-Leistung:

Es gibt noch ein paar Stücke mehr, die nach dem gleichen Schema aufgezogen sind, aber dieses hier ist definitiv das Beste.

Drauf aufmerksam geworden bin ich übrigens bei den Jungs von Testspiel.

Depressiver Webserver

Wir kennen sie alle, die entschuldigenden „404 – Page not found“-Fehlermeldungen, die man zu sehen bekommt, wenn man eine URL aufgerufen hat, die -aus welchen Gründen auch immer- nicht (mehr) existiert. Ein besonders gelungenes Exemplar lief mir neulich bei den Jungs von Testspiel (ein lesenswertes Blog, vornehmlich musikzentriert) über den Weg. Der depressive Webserver.

An der Universität von Illinois hat man eine Fehlerseite programmiert, bei dem der Server einen endlosen, manisch depressiven Kommentar zu seinem eigenen Unvermögen abgibt, eine gesuchte Seite anzuzeigen. Ich saß mehrere Minuten davor und kam aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus. Aber schaut es euch doch einfach selbst an, der direkte Link dahin wäre dieser hier.

Und, als keine Ergänzung: tief in meinen Boomarks liegt, passend zum Thema, schon seit vielen Jahren ein Verweis auf das „404 Research Lab“ – einer Seite, die es sich zum Ziel gemacht hat, möglichst viele nette Fehlerseiten zu sammeln. Ein Besuch dort lohnt sich!

Darauf muss man erstmal kommen

Gut, sofern ihr nicht alt genug seid um die frühen Spielkonsolen und darauf laufenden Spielklassiker zu kennen, dann dürfte euch dieses Bild maximal ein Fragezeichen ins Gesicht zaubern. Aber die Geek-Fraktion wird vermutlich breit grinsen. Ich tu’s. Und bewundere die Person, die die Idee hierzu hatte.

[via Streetart in Germany]

Gebt Schlaglöchern einen Sinn

Wer von uns verflucht sie nicht, die Schlaglöcher? Zumindest wenn man mal wieder über eines drübergefahren ist und böse durchgeschüttelt wurde. Dabei kann man sie auch durchaus kreativ nutzen, wie die Fotografen Claudia Ficca und Davide Luciano in einer wunderschönen und beeindruckenden Bilderserie beweisen. Was für eine tolle Idee!

[via Bored Panda]

Entbehrt nicht einer gewissen Logik

[via MvkA]

Ich musste ja wirklich schmunzeln, als ich diesen Spruch gelesen habe. Ob meine theologisch gefestigte Frau Mutter dieser Aussage wohl vorbehaltlos zustimmen würde?

Darüber hinaus begann es jedoch in meinem Hirn zu rattern. Ricky Gervais, Ricky Gervais…

Den kenne ich doch… Ja! Ich hab ein Buch von ihm im Regal stehen. Ein Kinderbuch, wohlgemerkt. „Flanimals“ (ich empfehle den „Blick ins Buch“, den Amazon offeriert). Das habe ich mir vor Jahren mal von einem Trip nach England mitgebracht. Es fiel mir am Flughafen zwischen die Finger und ich fand die Monster darin so süß…

Sieht so aus, als wäre der Herr ein Multitalent ;-)

Seifenblasen bei -9 Grad

Die Amerikanerin Angela Kelly hat Seifenblasen photographiert, die bei Temperaturen um -9 bis -12 Grad herum je nach Größe sofort oder langsam einfrieren – und was passiert, wenn sie wieder auftauen. Da sind wirklich extrem schöne Bilder dabei herausbekommen (mehr davon gibt es, wenn ihr diesem Link folgt). Ich glaube, das muss bzw. werde ich auch mal ausprobieren – sofern die Temperaturen hier mal in entsprechende Regionen sinken…

Gefunden habe ich das übrigens über die meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte Webseite „Bored Panda„, die unter Anderem viele spannende Kunstprojekte zeigen. Einen Blick auf die Seite möchte ich euch sehr ans Herz legen, ich habe mich da für geraume Zeit drin verloren…

Get off the phone

Ja, für dieses Video hier wurde es in der Tat höchste Zeit. Erst vorgestern hat mich mal wieder jemand schier über den Haufen gerannt, weil er auf das Display seines Telefons anstatt auf den Weg geachtet hat. Ich selbst bin da natürlich überhaupt nicht angesprochen und garantiert total anders. Und erkenne mich auch an keiner Stelle des Videos irgendwie wieder. Wie sieht’s mit euch aus? ;-)

 

[via aptgetupdate]