Es muss nicht immer Photoshop sein

In den letzten Tagen habe ich mal wieder eine Menge Bilder in Stuttgart gemacht – mir ist aufgefallen, dass ich gar nicht so furchtbar viele habe, die ich hier im Blog verwenden kann. Außerdem weiß ich ja gar nicht, wie oft ich zu sowas noch die Gelegenheit haben werde. Außerdem war das Wetter derartig zauberhaft, dass man einfach vor die Tür musste…
Bei einem der letzten Ausflüge ist das Bild links entstanden. Erster Kommentar eines Freundes, dem ich es gezeigt habe: „Na, mal wieder zu viel mit den Photoshop-Filtern gespielt?“ Nö. Mit Photoshop hat dieses Bild nichts zu tun (ganz abgesehen davon dass man die meisten PS-Filter sowieso nicht braucht), manchmal kann man auch recht nette Effekte erzielen, wenn man sich einfach nur die passenden Motive aussucht ;-)

So etwa ein bis zwei mal im Jahr schaffen es ein paar Trottel, eine der monströsen Scheiben des Kunstmuseums zu zerstören. Ich habe keine Ahnung, wieviel Gewalt für sowas notwendig ist, aber hin und wieder bringt jemand genug davon auf, dass das Sicherheitsglas einmal komplett durchsplittert. Die örtliche Presse berichtete von einem gezielten Schuss auf das Glas – ich weiß allerdings nicht, ob sich das auf den aktuellen Fall oder einen vorangegangenen bezieht.

Ich meine mich zu erinnern, mal gelesen zu haben dass die Reparatur einer einzelnen Scheibe 15000 Euro kostet, was wiederum erklärt, warum das in der Regel eine ganze Weile auf sich warten lässt. Ich wäre ja dafür, die derzeit defekte einfach so zu belassen – als Fotomotiv eignet sie sich so ganz hervorragend. Je nach dem, wie man das Objektiv fokussiert, bekommt man entweder den Glasbruch scharf hin, oder eben die Spiegelungen. Definitiv eine Herausforderung für den Autofokus – ich rate zur manuellen Fokussierung…

Solche Situationen eigenen sich darüber hinaus ganz hervorragend, um die sogenannte Nahstellgrenze des Objektives zu testen *g* – ich sollte mir bei Gelegenheit (und Geldüberfluss) endlich mal ein Makro-Objektiv leisten…

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