Das Starbucks-Namens-Desaster

Die Kenner meiner Kaffee-Gelüste wissen, dass ich selbigen gerne (aber nicht ausschließlich) in den Filialen einer gewissen amerikanischen Kaffeehauskette erwerbe.

Dort hat man es sich angewöhnt, die Becher mit dem Namen des Kunden zu beschriften. Damit niemand fragt, wozu das eigentlich nötig ist, erklären große Schilder „…weil dein Getränk speziell für dich zubereitet wird“. Das beantwortet zwar in meinen Augen mitnichten die Frage, wozu sie dazu nach meinem Namen fragen müssen (ganz im Gegenteil, ich frage mich eher, für wen sie meine Bestellung denn bitte ansonsten zubereiten), aber bitteschön, dann tue ich ihnen halt den Gefallen.

Ich gebe zu: Ich habe schon etliche Schreibweisen meines Namens gesehen und die Variante „zwei l, ein p“ nehme ich ja schon fast nicht mehr bewusst war – aber das, was das Mädel bei Starbucks auf den Becher kritzelte, ist definitiv der Schreibweisen-Super-Gau. 38 Lebensjahre lang ist mir diese Variante bisher immer erspart geblieben. Vorbei.

Aber es geht noch schlimmer…

Heute. Gleicher Laden. Andere Kassiererin / Becherbeschrifterin. Nach den Erfahrungen der letzten Woche dachte ich mir, ich mache es ihnen diesmal etwas einfacher. Ich denke mir spontan einen Namen aus, der meiner Meinung nach nicht viel Luft für Missverständnisse und eine falsche Schreibweise lässt.

So kann man sich irren…

Denen auf Nachfrage einfach einen anderen Namen zu nennen kann ich übrigens sehr empfehlen, wenn ihr schon immer mal wissen wolltet, wie es wohl klänge, wenn ihr just diesen anderen Namen hättet. Ihr solltet es vielleicht jedoch nicht unbedingt mit Emanuel-Francesco oder Wunibald Blasius probieren…

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