Da wir in München ja keine Firmenkantine mehr haben, stellt sich dich Frage, wo wir eigentlich unser Mittagessen herbekommen, bzw. wie wir es gestalten. Bei vier Supermärkten in den unmittelbaren Umgebung des Büros ist zumindest der Nachschub an Essbarem kein Problem.
Aktuell marschieren wir mittags immer zu Aldi und decken uns dort mit Lebensmitteln ein. Und die kann man nur als gesundheitlich „vorbildlich“ betrachten. Julia greift zu einem Apfel und einem Naturjoghurt (ok, wie man davon leben kann, werde ich vermutlich nie verstehen können) und wir anderen drei essen uns durch die Salatregale. Tobi ist inzwischen sogar bei der gänzlich lobenswerten Version angekommen, keinen fertigen zu kaufen, sondern die Salatsoße in der Küche selber zu produzieren.
Gut, ein Nachtisch ist auch noch drin – nicht ganz so gesund, aber vertretbar. In meinem Fall in der Regel irgendein Joghurt (allerdings im Gegensatz zu Julia’s Version mit Geschmack), meine beiden männlichen Kollegen greifen zu Marmeladenbroten – bestrichen mit Köstlichkeiten nach Art „Mutter Kaup“. Deren Erzeugnisse werden allenthalben sehr gelobt.
Tobi und René beugen sich bisher klaglos dem Kaloriendiktat (mit Julia und mir zwei Kollegen zu heben, die so gut wie nichts essen, kann nicht wirklich ein Traum sein) – allerdings habe ich erfahren, dass sie manchmal heimlich zu McDonalds oder Burger King Mittagessen gehen, wenn ich mal nicht im Büro bin. Oder Schnitzelbrötchen futtern. Tobi, so wird das nie was, mit dem Projekt „Tobi -20k“ ;-)
Aber sei’s drum: Jungs, ich bin stolz auf euch (und René ist schon 4kg leichter)!