Nachdem in den letzten Tagen ein Bisschen der Panik-Modus bezüglich unserer zukünftigen Wohnungen in München ausgebrochen ist, kam jetzt etwas Bewegung in die Sache. Hintergrund: Ich habe mich drauf verlassen, dass wir über unsere Verbindungen zur Gewofag schon ein paar passende Angebote bekommen werden und die Thematik entsprechend lange ignoriert. Außerdem konnte ich mich herrlich auf die Aktivitäten für die neuen Büroräume konzentrieren, denn die private Wohnung würde sich ja quasi von allein ergeben. Nur kam da eben kein Angebot und der erste Juni rückt immer näher. Und dann war es irgendwann auch um meine stoische Gelassenheit geschehen, die ich zumindest Tobi gegenüber immer an den Tag gelegt habe („die werden sich schon melden, bleib locker!“). Letztlich lag das daran, dass unsere Anträge auf irgend einem Schreibtisch versackt sind, aber nachdem ich nochmal nachgehakt habe, hat sich dann doch eine Ansprechpartnerin gemeldet. eine wirklich nette noch dazu, die mir eine Wohnung in Blumenau angeboten hat („Herr Zirker (tirili), ich hätte da was (tirila), das könnte wunderbar zu ihnen passen (jubilier)“ – die Dame ist wirklich eine Ausgeburt der Fröhlichkeit.
„Blumenau“ kann man (den Reaktionen meiner Bekannten aus München zufolge, denen gegenüber ich den Stadtteil erwähnt habe) von der Bedeutung her vermutlich mit den Stuttgarter Stadtteilen Zazenhausen oder Dürrlewang vergleichen. Im besten Fall hat man schonmal gehört, dass es die gibt. Dagewesen ist wohl noch keiner und mancher behauptet, dass es diese Orte keinesfalls geben könne.