Kunst? Architektur? Oder doch eher albern?

Gestern Nachmittag war ich mit einem Kollegen Kaffee trinken. Im Westend, ihm mal das Viertel zeigen, in dem ich zukünftig wohnen werde. Und da man sich nach der Zufuhr von dicken Kuchenstücken ja ein Bisschen bewegen soll, sind wir danach über den Westpark zurück nach Laim spaziert. Auf dem Weg dorthin (ziemlich direkt an der U-Bahn Schwanthalerhöhe) steht ein (oh, wie verwunderlich) Prunkbau der KPMG, dessen Innenhof die abgebildete Treppe ziert. Nun ist mir nicht ganz klar, ob das als Kunst durchgeht, die das ewige Auf und Ab der Wirtschaft symbolisieren soll. Oder zur körperlichen Ertüchtigung der vermutlich an chronischem Bewegungsmangel leidenden Angestellten dienen soll. Denn betreten kann man die Stufen. Bemerkenswert finde ich Gebäude und Installation auf alle Fälle. Denn eines ist leider sicher: an gelungener moderner Architektur hat München herzlich wenig zu bieten. Das KPMG-Gebäude an der Ganghoferstraße halte ich da noch für eines der hervorzuhebenden Beispiele, auch wenn es einfach nur ein Bürokomplex ist.

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