Allgemein

Tolle Idee

Hier nur schnell und zwischendurch etwas aus der Kategorie „herzallerliebste Idee“.

Eine Freundin von mir reiste mit dem nicht-angetrauten-aber-Vergötterten durch Neuseeland (Note to self: unbedingt auch mal tun, scheint extrem toll zu sein, dort). Beide ließen sich dabei vom jeweiligen Lieblingskuscheltier begleiten, für die prompt auch ein Erinnerungsfoto geschossen wurde. Ich finde das Ergebnis einfach nur süß, drum fragte ich, ob ich es wohl hier ins Blog packen dürfte. Ich durfte.

Wanderbewegungen

Kaum einer wird es nicht mitbekommen haben – am 19.02. verkündete Facebook, für die unfassbare Summe von 19 Milliarden Dollar den Massenger WhatsApp zu übernehmen. Darüber wurde in den Sphären des Netzes immer mal wieder gemunkelt, wirklich damit gerechnet hat niemand. Und dann dieser Donnerschlag. 19 Milliarden Dollar für ein Programm, mit dem man sich Nachrichten hin und her schicken kann. Für eine nicht mal 50 Mann starke „Klitsche“, die nach eigenen Angaben 450 Millionen Kunden hat (was damit einem rechnerischen Kaufpreis von rund 42 Dollar pro Kunde entspricht). Über die Hintergründe dieses Geschäftes oder die Ziele, die Facebook damit verfolgt, möchte ich an dieser Stelle nicht spekulieren, das wurde an anderen Stellen bereits umfassend erledigt (beispielsweise bei Heise, Golem, SPON oder auch der FAZ). Aber die Auswirkungen für mich selbst würde ich gerne beschreiben – die wurden nämlich extrem schnell sichtbar.

Kleines Monster?

Ich glaube, ich sollte eine Bilderserie mit Ablichtungen lustiger „Monster“ starten. Kurz nachdem ich das fotografiert hatte, das offenbar in ein Fenster starrt, ist mir dieses hier über den Weg gelaufen (naja, ich bin wohl eher ihm über den Weg gelaufen). Gut, ob das als Monster durchgeht könnte man diskutieren, aber mir fällt aus dem Bauch heraus keine andere Bezeichnung ein. Vorschläge, anybody?

Auf alle Fälle fand ich das Kerlchen sehr süß…

Namensprobleme bei Starbucks? Ich bin nicht allein!

Der Ein oder Andere hat sich über mein klitzekleines Starbuck-Problem schon amüsiert. Ich tu das ja auch regelmäßig. Heute habe ich während einer U-Bahn-Fahrt mal die Twitter-Meldungen der letzten Tage überflogen und bin dabei auf einen Artikel im jetzt (dem Jugendmagazin der SZ) gestolpert, über den ich mich ein Bisschen amüsiert habe:

Starbucks-Mitarbeiter vs. ungewöhnliche Namen

Hund und Katz, Noel und Liam, Anwohner und Barbesucher: klar. Die hassen einander von Berufs wegen. Aber es gibt schönere, subtilere Feindschaften. Denen widmen wir eine Serie. Heute: Starbucks-Verkäufer und Menschen mit ungewöhnlichen Vornamen.

In voller Pracht hier zu lesen.

Nun ist das Schlimme ja, dass ich „Philipp“ mitnichten für einen ungewöhnlichen Vornamen halte. Aber ist ist dennoch sehr beruhigend zu wissen, dass ich offenbar nicht allein bin…

Tschüss, Wochenende…

…es war mal wieder richtig nett mit dir, du hättest herzlich gern ein Bisschen länger bleiben dürfen und du darfst natürlich gerne möglichst schnell wiederkommen…

Samstag. Enhanced.

Gänzlich ungeplant wurde aus einem für gestern anberaumten, zeitlich überschaubaren „magst du zum Frühstücken vorbeikommen (damit du endlich mal den Mann meines Herzens kennenlernen kannst)?“-Besuch bei einer langjährigen Freundin (die dank eben jenes ihr-Herz-Eroberers neuerdings öfter hier in München weilt) ein beinahe tagesfüllendes Programm.

Welch schöne Entwicklung: man speist feudal und ausführlichst, verquatscht sich, muss unbedingt noch die Bilder des letzten Urlaubs überfliegen (ich muss mal nach Neuseeland. Wirklich! Dringendst!), einen kurzen Abriss über die jüngst vergangenen Lebensmonate geben, die neue Digitalkamera im Retro-Look bewundern, in einem zweisamen Moment die Information weitergeben, dass der Traumprinz wirklich als solcher taugt, total (ach was, sogar über alle Maßen) nett ist und nach Möglichkeit nie wieder von der Angel gelassen werden sollte – und stellt plötzlich beinahe schon erschrocken fest, dass es schon ganz schön spät geworden ist.

Für das Kind im Manne

Um die Weihnachtszeit herum schlenderte ich im Zuge der zu erledigenden Einkäufe durch das Pasinger Einkaufszentrum. In selbigem hat Lego vor einiger Zeit eine Dependance eröffnet, die durchaus das Zeug zum feuchten Traum kleiner Jungs hat, wären sie denn biologisch bereits dazu in der Lage.

Allerdings vermag er offenbar auch die Herzen eher mittelalter Männer zu erwärmen, wie ich erfahren durfte. Denn zwischen monströs großen Kranwägen, klötzchengewordenen Star Wars Raumschiffen und allerlei zweifellos beeindruckenden Fahrzeugen entdeckte ich IHN. Einen VW T1 – den älteren Semestern unter uns eher als Bulli bekannt.

Nun mache ich mir gemeinhin nicht viel aus Fahrzeugen, aber wenn ich ein Lieblingsauto habe, dann ist es eben jener Bus, in meinen Gedanken untrennbar verbunden mit Freiheit und Abenteuer, ziellosem Reisen und zweifellos auch Nostalgie.

Na toll. Leistenbruch

Was ich schon seit einigen Wochen befürchte, hat sich heute bestätigt: Ich hab mir irgendwie nen Leistenbruch zugezogen. Wobei das bei uns ach so armen Männern ja „einfach so“ passieren kann, ohne dass man irgend etwas Böses dafür tun müsste. Meistens handelt es sich einfach um eine Bindegewebsschwäche. (Ich wäre der geneigten Leserschaft sehr verbunden, sich jegliche lästerliche Kommentare über’s Altern zu verkneifen. Die meisten von euch sind auch nicht jünger ;-). Ich erinnere mich auch nicht daran, dass ich irgend etwas getan hätte, was einen Bruch provozieren würde. Er war offensichtlich einfach irgendwann vor Weihnachten da.

Seit einigen Wochen schmerzt meine Leiste in unregelmäßigen Abständen und die entsprechende Stelle ist leicht geschwollen. Nix, was sich schlimm anfühlen würde (und wenn ich konsequent alle Anstrengung vermeide, dann tut da auch nichts weh), aber eben auch nichts, was ich guten Gewissens länger hätte ignorieren können. Also Hausarzt-Termin („Ja, das ist wahrscheinlich einer, ich bin aber nicht sicher, schauen sie doch bitte bei einem Chirurgen vorbei“) und heute eben die Nummer-Sicher-Variante in ner chirurgischen Praxis. Ja, es ist ein Bruch. Ja, man sollte ihn operieren.

Nun ist ein Leistenbruch heutzutage ja eher ne Kleinigkeit, zumindest was die Operation angeht. Könne man heute angeblich sogar ambulant durchführen. Minimalinvasiv. Gar kein Problem. In der Theorie.

Silvester

Jedes Jahr die gleiche Frage: Was tut man eigentlich an Silvester? Nun könnte ich ja sagen, dass ich ja wahrlich schon den einen oder anderen Jahreswechsel erlebt habe, das zu erwartende Feuerwerksspektakel vermutlich keine größeren Überraschungen mehr bietet und dass eine Kanne Tee, ein gutes Buch und ein gemütliches Sofa doch durchaus auch eine denkbare Beschäftigung wären. Aber die Alternative, gemütlich Freunde in Fürth zu besuchen, mit denen ausführlichst zu speisen, zu plaudern und darüber hinaus keine weiteren mehr oder  weniger anstrengenden Dinge zu unternehmen, klang auch höchst reizvoll. Dementsprechend habe ich mir (soviel Dekadenz darf sein, zumal mein derzeitiger Urlaub mangels Reiseaktivität nun wahrlich nicht gerade kostenintensiv war) eine Erste-Klasse-Bahnfahrt nach Fürth gegönnt (und hatte zum ersten mal einen kompletten Waggon der Bahn für mich allein – der Reiseverkehr fällt am 31. Dezember abends um sechs offenbar eher bescheiden aus), die allerdings Phi-typisch chaotisch ausfiel.

Wo steckt der Phi denn gerade?

Zwei Wohnsitze plus gar nicht so seltene meist mehrtägige Besuche bei Kunden bringen es mit sich, dass der geneigte Freundes- und Familienkreis gern mal den Überblick verliert, an welchem Ort ich eigentlich gerade stecke. Selbst ich verliere den manchmal, habe aber den Vorteil, dass mein Kalender mir in der Regel relativ zuverlässig mitteilt, wo ich eigentlich gerade sein sollte. Meistens hat er dabei sogar Recht.

In diesen Genuss könnt ihr jetzt (in etwas abgespeckter Form) auch kommen. Ich hatte schon länger mal vor, mir ein WordPress-Kalender-Plugin zu besorgen, in dem ich eintragen kann, an welchen Tagen in in welchen Städten bin. Interessant für euch natürlich primär die Orte „München“ und „Stuttgart“. Solcherlei Plugins gibt es jede Menge, aber keines hat mir wirklich gut gefallen. Bis ich heute ziemlich zufällig über eines gestolpert bin, das so aussieht, wie ich das gerne hätte.

Wenn ihr am Blog angemeldet seid, dann findet ihr seit heute oben im Menü den neuen Eintrag: „Wo steckt der Phi?„. Dahinter verbirgt sich der genannte Kalender. Dieser sei euch zur Planung mehr oder weniger spontaner Besuche oder Einladungen zu Festivitäten sehr Herz gelegt ;-)