Beim Verlassen der gewählten Lokalität entstand das hier gezeigte Bild. Ich frage mich ja, wie lange elf Säcke á zwanzig Kilo Reis in einem asiatischen Restaurant wohl reichen. Da können sich meine persischen Freunde noch eine Scheibe abschneiden – die haben sich in der Regel mit einem zehn-Kilo-Sack begnügt. Anfänger!
Jahresarchiv 2013
Starbucks, This made my day
Weitere spannende Namensschöpfungen
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• •Mein Zwischenfazit: in Stuttgart fragt man seltener nach dem Namen (was mich, wenn es doch passierte, völlig aus dem Konzept bringt und ich in der Regel nur meinen richtigen Namen über die Lippen bringe – oder einen, den ich bereits benutzt habe), dafür ist die Fehlerquote relativ gering.
Allgemein, München
Das sicherste Konzert meines Lebens
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• •Im Rahmen meiner „Kulturwochen“ (Theater, Ballett, Museum…) verschlug es mich in die Münchner Residenz, in der das Abaco-Orchester aufspielte. Das ist das Symphonieorchester der Universität. Sollte sich jemand für dieses interessieren, gibt es hier ein paar Details.
Bevor ich mich allerdings dem Musikgenuss hingeben konnte (welcher, um vorzugreifen, mit Werken von Bruckner und Mahler übrigens ein Bisschen sperrig ausfiel), galt es allerdings einige Hindernisse zu überwinden. Vornehmlich die Tatsache, dass das ganze Gebiet rund um die Residenz hermetisch abgeriegelt war. Denn wie es der böse Zufall so wollte, fand in der Residenz gleichzeitig eine Veranstaltung (vermutlich ein orgiengleiches Abendessen) im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz statt. Und da die bayrische Landesregierung offenbar beschlossen hatte, dass man dies zum Anlass nehmen könnte, den Beweis anzutreten, wie ernst man im Freistaat die Sicherheit von Politikern und allerlei Vertretern der Waffenindustrie nimmt, wurden sämtliche verfügbaren Kräfte gebündelt, um Straßen und Wege zu sperren. Vermutlich hätte man in dieser Zeit an jedem beliebigen Ort in München ungestraft diverse Schurkenstücke begehen können, denn empfunden befand sich die gesamte Ordnungsmacht in unmittelbarer Nähe des Staatstheaters.
Allgemein, München
Kunstgenuss
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• •Das war zwar nicht der ausschlaggebende Grund, aber eine erfreut zur Kenntnis genommene Tatsache, als ich mich neulich einem ersten Besuch der Pinakotheken widmete. Ich habe mir die Neue Pinakothek und die Pinakothek der Moderne angesehen. Die Neue Pinakothek verschreibt sich der europäischen Kunst des 19. Jahrhunderts und zeigt hauptsächlich Gemälde sowie einige Skulpturen.
von Unterwegs
Neulich im Zug
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• •Da heißt es immer, die Züge würden heutzutage nur durch Graffiti verschandelt und die Innenräume würden permanent durch Vandalen zerstört. Mag sein. Allerdings scheint es auch ein paar Zeitgenossen zu geben, die vor haben, einem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Zumindest zierte meines eines, als ich folgenden Aufkleber beim Aussteigen entdeckt habe.
Allgemein, München
Winter, Winter, Winter
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• •Wieviel ein paar Kilometer seitliche Bewegung Richtung Osten doch alles ausmachen können…
Allgemein, München
Winterimpressionen aus dem Englischen Garten
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• •Allgemein, München
Kulturprogramm
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• •Das Bolschoi Staatsballett Belarus gab Schwanensee zum Besten. Was mich zum ersten mal in das münchner Kulturzentrum geführt hat, den Gasteig. Wobei ich die Kombination der dort beheimateten Einrichtungen schon fast spaßig finde: Philharmoniker, Volkshochschule und Stadtbibliothek.
Die Philharmonie war beinahe ausverkauft (sie bietet beinahe 2500 Menschen Platz) und das Gebotene in der Tat beeindruckend, wenn man davon absieht, dass ich ein Bisschen enttäuscht war, dass die Musik vom Band und nicht von einem richtigen Orchester kam. Aber darüber ließ sich hinwegsehen, man hätte tänzerische Darbietung und Orchester sowieso nicht gleichzeitig im Auge behalten können.
Starbucks, This made my day
Das Starbucks-Namens-Desaster
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• •Dort hat man es sich angewöhnt, die Becher mit dem Namen des Kunden zu beschriften. Damit niemand fragt, wozu das eigentlich nötig ist, erklären große Schilder „…weil dein Getränk speziell für dich zubereitet wird“. Das beantwortet zwar in meinen Augen mitnichten die Frage, wozu sie dazu nach meinem Namen fragen müssen (ganz im Gegenteil, ich frage mich eher, für wen sie meine Bestellung denn bitte ansonsten zubereiten), aber bitteschön, dann tue ich ihnen halt den Gefallen.
Ich gebe zu: Ich habe schon etliche Schreibweisen meines Namens gesehen und die Variante „zwei l, ein p“ nehme ich ja schon fast nicht mehr bewusst war – aber das, was das Mädel bei Starbucks auf den Becher kritzelte, ist definitiv der Schreibweisen-Super-Gau. 38 Lebensjahre lang ist mir diese Variante bisher immer erspart geblieben. Vorbei.
Aber es geht noch schlimmer…
This made my day
Deutschland aus Sicht der Bayern
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• •Die Schwaben sind ja schon nicht ganz unüberzeugt, was ihr eigenes Bundesland angeht – aber selbst die könnten sich in Bayern noch Nachhilfe im Fachgebiet „Lokalpatriotismus“ holen.